Depression
Wie auch bei allen anderen psychischen Störungen geht es in der Verhaltenstherapie bei Depressionen um die vorliegende Symptomatik. Sehr häufig besteht eine negative Sicht auf sich selber, auf die Umwelt und auf die Zukunft. Alles wird schwarz und pessimistisch betrachtet. Sehr häufig ist das Selbstwertgefühl kaum bis gar nicht ausgeprägt- und wenn ebenfalls sehr negativ. Die Gedanken, die die Betroffenen oftmals schildern, sind ebenfalls überwiegend negativ und deprimierend, geprägt von umfassendem Zweifel.
Die Verhaltenstherapie dient unter anderem dazu, Muster zu erkennen, welche die Depression fördern, und den Betroffenen darin gefangen halten. Oftmals bestehen Kreisläufe aus negativem Selbstwertgefühl, sozialem Rückzug, Selbstzweifel bis hin zum Selbsthass, Antriebslosigkeit und düsteren Gedanken der Sinn- und Hoffnungslosigkeit.