Der Autor Naom Shpancer ist Professor für Klinische Psychologie und arbeitet als Psychotherapeut. In seinem ersten Roman „Der gute Psychologe“ schildert er die Behandlung einer jungen Nachtclubtänzerin, die unter Panikattacken leidet und nicht mehr auftreten kann. Besonders ihr Arbeitgeber ist an einer Heilung interessiert, da die Tänzerin viel Geld einbringt und er sich gegen den Verdienstentgang wehrt. Neben dem Therapieprozess- Entwicklung der therapeutischen Beziehung, die Suche nach den Gründen für die Panikattacken, die eigentlichen Sehnsüchte und Bedürfnisse der Patientin- verwebt der Autor die Vergangenheit des Therapeuten in den Roman, seine ganz persönliche und private Seite außerhalb der Praxis, sowie seine Lehrtätigkeit an der Uni. Es ist ein berührender Roman, der den Therapeuten veretzlich darstellt, und der wie auch alle anderen von seinen Problemen eingeholt werden kann.