Büchertipps
M. Sanchez – Warum wir ohne Hunger essen
Die Autorin, Maria Sanchez, war selbst eine Betroffene und litt früher unter Übergewicht. Ein ewiger Kreislauf von Diäten, Kuren, Gewichtsabnahmen und -zunahmen folgten. Bis sie herausfand, dass Emotionen und Essen oftmals eng miteinander verwoben sind. In ihrem Buch beschreibt sie anhand von diversen, sehr unterschiedlichen, Fallbeispielen, welche Vielzahl an Gefühlen die Zuführung von Essen auslösen
B. Tuschen-Caffier & I. Florin: Teufelskreis Bulimie
Wie man es von von anderen Veröffentlichungen im Hogrefe Verlag kennt, wird im vorliegenden Band zunächst umfangreich auf das Störungsbild der Bulimie eingegangen. Wann spricht man von einer Bulimie? Einerseits liegt immer eine ausdauernde Beschäftigung mit Essen vor, ebenso eine Gier nach Nahrungsmitteln, viele Gedanken kreisen tagtäglich um die Nahrungsaufnahme. Warum das so ist? Einerseits
A. Hartmann/ A. Grocholewski/ U. Buhlmann: Körperdysmorphe Störung
Was verbirgt sich hinter dieser Störung? Es geht hier um Personen, die ihr Aussehen ablehnen, sich als hässlich empfinden und betrachten, obwohl objektiv nichts diese Annahme und Überzeugung begründet. Auch (medizinische) Feststellungen, die das Gegenteil bekräftigen, werden hartnäckig abgelehnt. Betroffene Personen beschäftigen sich meistens übermäßig mit ihrem Aussehen oder dem äußeren Erscheinungsbild. Durch die große
T. Stächele/ M. Heinrichs/ G. Domes: Ratgeber Stress und Stressbewältigung. Information für Betroffenen und Angehörige.
Stress- wer klagt nicht da und dort oder beständig über Stress? Stress ist eine weit verbreitete Herausforderung und Belastung in unserer Zeit geworden. Das schmale Buch greift das Thema umfassend auf. Stellt zunächst die verschiedenen Auslösersituationen von Stress vor, ob dieser durch alltägliche Belastungen, kritische Lebensereignisse oder durch Traumata entsteht, wie sich das Stresserleben verhält
A. Knuf: Widerstand zwecklos. Wie unser Leben leichter wird, wenn wir es annehmen.
Andreas Knuf hat sich in einem seiner jüngsten Werke mit Akzeptanz auseinander gesetzt. Er geht dabei der Frage nach, was eigentlich „annehmen“ bedeutet, was Sinn macht, angenommen zu werden und vor allem, welche Auswirkungen es hat, etwas nicht anzunehmen. Oft passiert es dann, dass wir mit einer ungeheuren Kraftanstrengung gegen eine Situation, ein Gefühl oder
H. Ambühl: Frei werden von Zwangsgedanken
Der Autor ist Psychologe und Psychotherapeut und hat sich auf die Behandlung von Zwängen, insbesondere von Zwangsgedanken spezialisiert. Das vorliegende Buch widmet sich ausschließlich diesem Thema, das oft als schwer zu therapieren gilt. Der Leidensdruck ist meistens besonders hoch, da Gedanken schwer greifbar sind und als unkontollierbar und angstauslösend erlebt werden. Herr Ambühl beschreibt zunächst